Dienstag, 14. Juni 2016

From the USA with love

April Recap 2016

Der April brachte einige interessante Ausflüge und Events mit sich. Zuallererst war die Poolsaison wieder eröffnet und somit auch einige Strandbesuche oder ein Kajaktrip. Anna begab sich außerdem frühmorgens auf ein Fischerboot um auf hoher See Red and Yellow Snapper und so einige weitere genießbare Fische zu fangen. Ein Ausflug, der ihr trotz des frühen Starts um 6 Uhr morgens sichtlich Spaß gemacht hat.




Für uns war der April aber vor allem deshalb spannend, weil wir uns auf unseren Act für die International Night vorbereiten mussten. Der Plan stand zwar schon länger, aber wer uns kennt, weiß, dass bei uns ohne Druck schon einmal gar nichts geht. So wurde erst in letzter Minute geprobt - wie immer. Eröffnet hat Verena als Sissi mit einem klassichen Wiener Walzer, begleitet von "Franzl" Jermaine von den Philippinen. Wir sind ja international und im Bezug auf talentierte Tänzer blieben uns nicht allzuviele Möglichkeiten. Dann folgte der Kulturschock mit Choreographie zu "Rock Mi" von Volxxrock und abschließend sangen wir die inoffizielle österreichische Hymne "I am from Austria", was wohl auch das einzige war, dass der Rest der Welt an diesem Teil verstand. Außerdem machten wir noch in einigen anderen Acts mit: Anna und Helena bei der Grille Room Aufführung als California Girls und gemeinsam mit Sarah später bei einer Interpretation von Jason Mraz "I'm Yours". Wir servierten schon zu Beginn des Abends in unseren traditionellen Kostümen und wurden auf unsere Dirndl schon sehr oft angesprochen und bewundert. Alles in allem ein sehr vergnüglicher Abend für unsere Member und uns selbst, eine Nacht, in der die Mitarbeiter im Mittelpunkt standen und dafür auch sehr viel Lob und Applaus bekamen.








Außerdem wohnten wir einem jüdischen Festtag bei - dem traditionellen Passover, das für die Juden eine Art Fastenwoche mit abschließendem Festschmauß ist. Für uns bedeutete das wieder einmal 300 Personen innerhalb einer Stunde abzufertigen, mit fünf Gängen wohlgemerkt. Mit dem traditionellen Festakt konnten wir jedoch nicht allzuviel anfangen, wir waren eher damit beschäftigt nicht aufzufallen und kein Nickerchen zu machen. Trotzdem war es wieder einmal eine Gelegenheit, andere Kulturen und Religionen kennenzulernen.

Ein besonderes Highlight für uns vier war der Besuch des Pentatonix Konzerts in Fort Lauderdale. Die weltbeste Acapella-Gruppe machte ihrem Ruf beim Eröffnungskonzert ihrer Tour alle Ehre. Eine Band, die live fast noch besser ist als auf dem Band, hat man selten gesehen und diese fünf Talente machen das alles obendrein nur mit ihren Stimmen. Und auch Us the Duo als Vorband rockten die Halle - danke Magnus, dass du uns schon zu Schulzeiten für diese beiden Gruppen begeistert hast.





Im Übrigen haben wir gelernt, dass man sich zwar einiges erlauben kann, wenn man in Frenchmans Creek arbeiten will, aber dann auch nicht alles. Wenn man zum Beispiel aus Eifersuchtsgründen in Wohnungen einbricht, Pässe stiehlt und die obendrein auch noch frischfröhlich zerreißt und verbrennt, darf man Amerika schneller verlassen, als man schauen kann. Ganz abgesehen davon, dass eine erneute Einreise mit einer Verhaftung am Einreiseflughafen in den USA enden wird. Aber es muss ja jede selbst wissen, wo sie ihre Priotitäten setzt.

Das war das Shortrecap aus April, Mai folgt in Kürze.
Kisses and hugs

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen