Montag, 13. Juni 2016

Work Work Work... and some small adventures

Recap of February and March 2016

Im Feber und März haben wir miterlebt, dass es in Amerika Tage gibt, die keine offiziellen Feiertage sind, jedoch trotzdem mehr als solche gehandelt werden als der Memorial Day. Bestes Beispiel dafür ist der Superbowl Sunday. Es gibt wohl kein größeres Sportevent als das weltberühmte Finale in der NFL. Wir alle haben immer noch nur geringe Ahnung von American Football, aber das hielt uns natürlich nicht davon ab, wieder live dabei und mittendrin zu sein. Die einen durften das Finale auf den Fernsehern der Sportsbar während ihrer Arbeitszeit ansehen, ein paar andere Glückliche verfolgten es in der Sportsbar Duffy's, die natürlich gerade an diesem Abend zum Bersten gefüllt ist. Und da wir scheinbar so hilflos ausgesehen haben, haben sich ein paar echte Amis unserer erbarmt und uns sogar die Grundzüge des Spiels erklärt. Fragt jedoch bitte nicht, wie das Spiel ausgegangen ist oder gar wer gespielt hat - als "echte" American Football Fans haben wir nämlich keinen blassen Schimmer.




Und dann wäre da noch der St. Patricks Day im März, an dem wir nur noch grün gesehen haben. Es ist der Festtag der Iren, das hält jedoch auch die Amerikaner nicht davon ab, einen riesigen Aufwand darum zu machen. Zuerst wurde in lustigen (natürlich grünen) Kostümen gearbeitet und nachher gingen wir auf eine Party in die Clematis Street, wo natürlich das Guinness-Bier der Bestseller war.




Im März bekam Helena auch relativ überraschend Besuch von ihrer Schwester und zwei ihrer Tanten, die eine Weile Urlaub in Miami machten. So bekam auch Helena die Gelegenheit drei Tage frei zu nehmen und einen Kurzurlaub mit ihnen zu verbringen - ein Besuch des Everglades Nationalpark mit AirboatRide und Alligatorshow oder das Miami Seaquarium mit Delphin- und Walshow inklusive. Am dritten Tag kamen auch Sarah und Verena nach und so hatten wir die Gelegenheit, einen Daytrip nach Key West zu machen, den südlichsten Punkt des US-amerikanischen Festlandes. Auf der Rückfahrt sahen wir dann auch noch einen Bilderbuch-Sonnenuntergang, sodass wir am nächsten Tag beruhigt zur Arbeit gehen und unsere Besucherinnen die Heimreise antreten konnten. Und weil wir gerade beim Thema sind: Wir warten eingentlich immer noch auf eine Gruppe junger Männer aus der Heimat, die fest vorgehabt haben, einen Urlaub in Amerika zu verbringen... Die Angesprochenen wissen Bescheid... Just saying ;-)








Es war eine äußerst willkommene Abwechslung zur ansonst stressigen Osterwoche, denn die Kids hatten auch Ferien und das bedeutete für uns natürlich wieder ein voller Club mit viel Programm. Aber wenn wir uns nach Weihnachten gedacht hatten, dass es ruhiger wird, so haben wir uns dezent getäuscht.


Für Anna wird dieser März auch lange in Erinnerung bleiben. Sie hatte nämlich das Glück, am ersten Osterwochenende frei zu bekommen, an dem es normalerweise keine freien Tage gibt. So konnte sie zum Ultra Musikfestival fahren, eines der größten und begehrtesten Festivals dieser Welt mit jeder Menge Topacts. Wenig Schlaf für sie, dafür umso mehr Spaß und Erinnerungen.


Das war alles Aufregende aus Feber und März. April folgt in Kürze!
Alles Liebe von den Angels


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen